Ich behandle in meiner Facharztpraxis Erwachsene mit
psychosomatischen Erkrankungen, Neurosen und Persönlichkeitsveränderungen, die
mit körperlichen und/oder seelischen Symptomen, Beziehungs- oder Arbeitsstörungen,
Depressionen, Zwängen, Schuldgefühlen oder Ängsten einhergehen.
Körperliche Funktionsstörungen wie z.B. Kopf-, Rücken-
oder Magenschmerzen, bei denen die betroffenen Organe noch nicht in ihrer Struktur verändert
sind, haben oft - aber nicht immer - seelische Hintergründe, die
psychotherapeutisch behandelt werden können. Körperliche Untersuchungsbefunde
sind dann häufig noch normal oder nur grenzwertig verändert. Ein Zusammenhang
kann vermutet werden, wenn innere oder äußere Konflikte des Betroffenen immer
zeitgleich mit der körperlichen oder der seelischen Symptomatik auftreten. Diese
Zusammenhänge sind für den Betroffenen aber nicht offensichtlich, wenn es sich
bei den inneren Konflikten um unbewusste Vorgänge handelt.
Zu den
klassischen Psychosomatischen Krankheiten zählen z.B.
Asthma, Migräne, bestimmte Magen- und Darmerkrankungen, Essstörungen,
Herzkreislauf-Störungen, einige Muskel-/Gelenkerkrankungen sowie sexuelle Störungen.
Neurotische Erkrankungen (Krankheiten auf Grund von
unbewussten, inneren Konflikten) äußern sich so individuell unterschiedlich, dass
damit oft viele Fachärzte aufgesucht werden, und nur ein Fachgespräch klären
kann, ob ein seelischer Hintergrund mit eine Rolle spielt, und eine
tiefenpsychologisch-/analytische Therapie sinnvoll sein kann. Grundsätzlich kann
jedes Organ betroffen sein. Hinweisend kann für den Ratsuchenden die eigene
Selbst-Einschätzung sein, dass in der aktuellen Lebenssituation Einschränkungen
der Handlungsmöglichkeiten oder des Erlebens bestehen, die für den Betroffenen
Krankheitswert haben. Eine Vorstellung in einer Facharztpraxis für Psychosomatische
Medizin kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn diese Einschränkungen nicht
immer in dieser Ausprägung vorhanden waren, und sich der/die Betroffene vorstellen
kann, dass die Beschwerden möglicherweise „irgendwie“ mit der aktuellen
Lebenssituation zusammenhängen.
Weitere Beispiele für psychosomatische/neurotische Krankheitssymptome sind
u.a.:
Angst- und Panikzustände, verschiedene besonders wechselnde Schmerzen, Ohrgeräusche,
Hörsturz, Schwindel, Dermatitis, Reizdarm, Reizblase, Herzbeschwerden,
Bluthochdruck und Schlafstörungen.
Für diese Beschwerden können die in dieser Praxis angebotenen
Therapieverfahren sinnvoll sein: