Akute Schmerzen müssen zunächst körperlich abgeklärt werden. Das gilt grundsätzlich für alle psychosomatischen Körpersymptome. Schmerzen sind oft ein Warnsymptom nach Überlastungen, bei Entzündungen usw.
Ein Hausarzt, Fachärztinnen und Fachärzte, sowie gelegentlich Zahnärzte stellen die entsprechenden Diagnosen.
Chronische Schmerzen verlieren ihren Charakter als Warnsymptom. Werden bei den passenden Körperuntersuchungen keine Schädigungen eines Organes oder einer Körperstruktur gefunden, so handelt es sich in der Regel um eine Störung der Körper- oder Organfunktion. Die oft kränkend empfundene Aussage, dass „NICHTS“ gefunden wurde, bedeutet nicht, dass der Schmerz „eingebildet“ ist.
Der nächste Schritt kann der Gang zum Schmerztherapeuten sein. Hier werden vielfältige medikamentöse und nicht medikamentöse Maßnahmen nach weiterer Diagnostik und körperlicher Untersuchung getroffen.
Meine Praxis ist KEINE Praxis für Schmerztherapie, obwohl ich die entsprechenden Qualifikationen erworben habe.
Sollten Sie eine derartige Praxis in Berlin suchen, so erkundigen Sie sich bitte bei den Kolleginnen und Kollegen, die unter kvberlin.de in der Arztsuche unter der Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie gelistet sind. Bei dieser Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin kann nach Stadtteil gesucht werden. Ich selbst habe mich inzwischen auf Psychotherapie bei Schmerzen spezialisiert, und führe die anderen schmerztherapeutischen Verfahren selbst nicht mehr durch.
Eine Psychotherapie kommt infrage, wenn die Schmerzen im Gesamtgeschehen einer psychosomatischen Erkrankung ein Teilsymptom sind. Auch wenn die Schmerzen dann im Vordergrund stehen, finden sich dann noch seelische und/oder körperliche Beschwerden.
Oft kann erst am Telefon oder im Erstgespräch geklärt werden, ob ich ein therapeutisches Angebot machen kann.